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Dank einer zusätzlichen Förderung seitens des Inklusionssamtes Mecklenburg-Vorpommern wird das Projekt „Inklusive Bildung M-V“ durch den Filmschaffenden Reiko Zunk und die TV-Autorin/Moderatorin Friederike Witthuhn filmisch begleitet. Nach und nach werden mehrere Filmclips entstehen, die die angehenden Bildungsfachkräfte bei ihrer Qualifizierung zeigen.

Inklusive Bildung MV | Rollisegler | Folge 1

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Im Mai 2022 hieß es für die angehenden Bildungsfachkräfte Segel setzen. Mit Deutschlands erstem behindertengerechtem Großsegler dem Rollisegler „Wappen von Ueckermünde“ ging es hinaus auf das Wasser. „Gemeinsam Aufgaben meistern. Neue Eindrücke gewinnen. Jeder kann dabei sein“ sind Leitsätze des Konzepts des Rolliseglers und zeigen das inklusive Verständnis des ZERUM Ueckermünde, die das Schiff betreiben. Alle Menschen ungeachtet ihrer Behinderungen sollen teilhaben, gemeinsam aktiv den Bordalltag gestalten sowie das Segeln erleben können.

So gelingt Inklusion im Sinne der Wertschätzung und Nutzung der Verschiedenheit und Vielfalt von Menschen im Sinne der Entwicklung und Veränderung von Angeboten und Organisationen, die eine derartige Wertschätzung und Nutzung der Verschiedenheit ermöglichen. Es wird sich auf Augenhöhe begegnet, voneinander gelernt und das Selbstwertgefühl gestärkt.

Dank einer zusätzlichen Förderung seitens des Inklusionsamtes Mecklenburg-Vorpommern wird das Projekt Inklusive Bildung M-V durch den Filmschaffenden Reiko Zunk und die TV-Autorin/Moderatorin Friederike Witthuhn filmisch begleitet. Nach und nach werden mehrere Filmclips entstehen, die die angehenden Bildungsfachkräfte bei ihrer Qualifizierung zeigen.

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Inklusive Bildung MV | Erklärfolge | Folge 2

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Das Video gibt einen kurzen Einblick in die Bildungsarbeit der angehenden Bildungsfachkräfte.

Die angehenden Bildungsfachkräfte werden drei Jahre in Vollzeit qualifiziert. Grundlage ist ein Modulhandbuch mit Inhalten, Zielen und Anforderungen für Prüfungen. Wesentliche Inhalte sind die Themenbereiche Arbeit, Bildung und Teilhabe sowie Praxis der Bildungsarbeit.

Als Expert*innen in eigener Sache entwickeln und führen die angehenden Bildungsfachkräfte Bildungsangebote durch. Sie vermitteln beispielsweise Studierenden ihre Erfahrungen und Perspektiven praxisnah und direkt. Sie schaffen Begegnungen, bauen Barrieren ab und bringen Inklusion voran. Sie erhalten so eine neue Verwirklichungschance und sind Mitgestaltende der Hochschulwelt. Sie vermitteln die Perspektiven von Menschen mit Behinderungen in Lehrveranstaltungen in der hochschulischen Lehre.
Die Angebote der angehenden Bildungsfachkräfte werden individuell angepasst. Beispielhafte Themen sind Selbstbestimmung und Teilhabe, Lebenswelt, Biografie und Bildungserfahrungen oder Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Die Bildungsangebote erfolgen nicht nur an der Hochschule Neubrandenburg, sondern darüber hinaus.

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Inklusive Bildung MV | Franzi | Folge 3

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Franziska Reschke ist eine der angehenden Bildungsfachkräfte des Projekts „Inklusive Bildung M-V“ an der Hochschule Neubrandenburg. Bevor sie im September 2021 mit der dreijährigen Vollzeitqualifizierung zur Bildungsfachkraft an der Hochschule startete, war sie bei IDA & Freunde e. V. in Neustrelitz zuletzt in der Schloßgärtnerei beschäftigt.

Zusammen mit ihren Projektkolleg*innen besucht sie ihren ehemaligen Arbeitsplatz in der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM). Wie ist es zurückzukommen, hat sie sich seit Beginn der Qualifizierung verändert?

Sabine Wolf, Gruppenleiterin der Schloßgärtnerei meint: „Ich finde, es hat ganz viel mit ihr gemacht. Sie hat ein unwahrscheinliches Selbstbewusstsein gekriegt. Sie tritt viel sicherer auf.“

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Inklusive Bildung MV | Julia | Folge 4

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Julia Kilb ist 23 Jahre alt, aufgewachsen in einem Dorf in der Nähe von Rostock. Für die Qualifizierung zur Bildungsfachkraft an der Hochschule Neubrandenburg heißt es für sie von zu Hause aus- und nach Neubrandenburg umziehen. Es ist ein großer und mutiger Schritt, den sie ganz zum Erstaunen der Eltern wagt und der sie zu mehr Selbstständigkeit führt.

Für die Eltern ist das Projekt „Inklusive Bildung M-V“ genial und die Teilnahme an der Qualifizierung eine Chance für ihre Tochter, die Julia als Werkstattbeschäftigte ohne das Projekt so nicht gehabt hätte. Aber es ist nicht nur eine Chance für Julia: „Wenn wir eine inklusive Gesellschaft sein wollen, dann müssen wir Menschen miteinander in Kontakt bringen, die unterschiedlich sind. Das macht dieses Projekt und ich finde das eine geniale Idee“, so Karin Kilb.

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