Jedes Jahr findet bei den Vereinten Nationen in Wien die Konferenz des Zero Project statt. Dies ist ein besonderer Ort für den internationalen Austausch rund um die Inklusion von Menschen mit Behinderungen. An der ZeroCon24 nahmen mehr als 1000 Menschen aus 100 Ländern teil, um über innovative Lösungen für mehr Inklusion in der Gesellschaft zu diskutieren. Über 240 Redner*innen gaben in vielfältigen Sitzungen Impulse und Einblicke, die sich auf die Themen Inklusive Bildung und IKT bezogen.
Auch ein Teil des Projektteams der „Inklusiven Bildung M-V“ machte sich im Februar auf den Weg nach Wien, um an der Konferenz teilzunehmen. Mit dabei waren Franziska Reschke und Johannes Siepert, zwei der fünf angehenden Bildungsfachkräfte. Zusammen mit Bildungsfachkräften der Uni Kiel, der Hochschule Magdeburg-Stendal und der Technischen Hochschule Köln stellten sie dem internationalen Publikum ihre inklusive Bildungsarbeit in der Hochschullehre und darüber hinaus vor. Zudem hielt Franziska Reschke gemeinsam mit mehreren Professoren von anderen Hochschulen und Universitäten einen Vortrag über Bildungsfachkräfte im tertiären Bildungsbereich.
Neben den vielen interessanten Eindrücken der Konferenz durfte in der wenig verbleibenden Zeit auch die Besichtigung der Stadt Wien nicht fehlen, bevor das Team nach vier spannenden Tagen die Reise zurück nach Neubrandenburg antrat.