Zusammen mit den Studierenden der Universität Rostock fand im Rahmen des Studiengangs „Grundschulpädagogik“ ein Seminar zum Thema Inklusion und Heterogenität statt. Hier gaben die Bildungsfachkräfte erneut einen Einblick in ihre Schullaufbahn und welche Erfahrungen sie in Bezug auf die Barrierefreiheit bisher gemacht haben. Im Verlauf des Seminars wurde in Gruppen erarbeitet, welche Gemeinsamkeiten es zwischen den Studierenden und den Bildungsfachkräften in ihrer Schullaufbahn gibt bzw. gegeben hat und wie man die Studierenden auf ihre zukünftige Arbeit als Grundschullehrer*in sensibilisieren kann.

Vor allem die Frage, ob Förderschulen abgeschafft werden sollen, führte bei den Studierenden zu großen Diskussionsrunden. Hier brachten die Studierenden vor allem Argumente, dass Förderschulen nicht abgeschafft werden sollen, sondern viel eher das System geändert werden muss. Andere waren der Meinung, dass das Umdenken bereits früher anfangen muss und alle Schulen barrierefrei sein sollten. Zusammen mit den Bildungsfachkräften gab es hier die Möglichkeit für einen persönlichen Austausch.

Ein spannender Tag für alle Beteiligten!